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Neues von der S-Bahn
15.01.2022

Frohes neues Jahresticket: das MVV IsarCard Abo jetzt als HandyTicket

Stellt euch vor: Auf dem Weg ins Münchner „Outback“. Die Türen blinken und schließen, gerade habt ihr es euch auf dem Sitzplatz bequem gemacht – plötzlich: „Die Fahrscheine bitte!“ Eine Duracell-Hasen-ähnliche Action beginnt: Hektische Bewegungen, Hände die unkoordiniert in alle Taschen von Jacke und Rucksack greifen – auf der Suche nach dem Geldbeutel mit der Chipkarte a.k.a. MVV IsarCard. Und wahrscheinlich kennt’s jede:r irgendwie: bis auf das Handy mal wieder nichts eingesteckt.

Wir machen an dieser Stelle eine kurze Werbeunterbrechung für das neue digitale IsarCard Abo – das Abo als HandyTicket im DB Navigator!

Überhaupt kein Drama: das Abo als HandyTicket abschließen

Das IsarCard Abo als HandyTicket für München und Umgebung

Den stressgeschwängerten Actionfilm in der S-Bahn kann man sich ab sofort sparen. Seit heute gibt es nämlich das (personalisierte) IsarCard Jahresabo als HandyTicket. Hä? Was soll denn daran so fancy sein? Man kann sich doch schon ewig digitale Tagestickets oder auch einzelne Wochen- und Monatstickets in den diversen Apps, wie z.B. der München Navigator App ziehen? Ja, kann man. Nur bislang keine MVV Abos. Ab jetzt schon. Praktischer geht’s fast nimmer. Das Abo lohnt sich oft schon bereits ab ca. 4 Fahrten in der Woche. On Top: Die Bestellung des Abos läuft sogar so smooth ab, dass man es theoretisch zwischen zwei S-Bahn-Stationen abschließen könnte. Nur theoretisch, denn natürlich braucht ihr für jede Fahrt ein gültiges Ticket 😉.

Einfacher als manche Dating App

Kein Stress, viele Vorteile – das HandyTicket im Detail

Unser Kollege Walter aus dem Bereich Tarif und Vertrieb erklärt uns das Prozedere im DB Navigator: „Ihr sucht in der App über die Reiseauskunft eure Pendelstrecke, z.B. Hauptbahnhof – Geltendorf. Ihr wählt die Verbindung und klickt bei den Angeboten auf das gewünschte IsarCard Abo. Nachdem ihr eure persönlichen Daten und die Zahlungsinformationen eingegeben habt, kann’s direkt losgehen.“ Walter muss es wissen, denn er hat daran mitgearbeitet, das IsarCard Abo als HandyTicket auf den Weg zu bringen.

Die Vorteile liegen klar auf der Hand – nämlich im Smartphone. Wer das nicht dabei hat, hat wahrscheinlich keins. Und mit dem HandyTicket in der Tasche auch kein vergessenes Ticket mehr, keine zuhause liegengelassene Monatskarte mehr – überhaupt keine Ausreden mehr. Man fährt quasi im Abo dauergültig (nur den Lichtbildausweis müsst ihr noch dabeihaben, der steckt ja aber oft sowieso in der Handyhülle). Selbst, wenn einem mal „der Saft ausgeht“, gilt das gleiche wie bei einer klassischen IsarCard im Chipkarten- oder Papierformat: Ab zum S-Bahn Kundencenter oder DB Reisezentrum im MVV und kurz das wieder aufgeladene Smartphone mit dem HandyTicket vorzeigen. Na ja, und eine kleine Bearbeitungsgebühr von sieben Euro bezahlen, schon passt alles wieder. A gmahde Wiesn sozusagen. Und auch beim digitalen IsarCard Abo auf dem Smartphone gilt: 10 bzw. 9,5 Monate zahlen (bei monatlicher oder einmaliger Zahlung), 12 Monate fahren.

Wie genau funktioniert das mit dem IsarCard Abo als HandyTicket?

Im ersten Schritt werden ab Mitte Januar die Abos der IsarCard, IsarCard65 und IsarCard9Uhr als persönliches Abo in der App „DB Navigator“ erhältlich sein. Ab Mitte April kommt dann noch die IsarCardJob als HandyTicket dazu sowie die Möglichkeit, das Abo auch in die München Navigator App übertragen zu können. Obacht! – das Abo ist nur in einer App nutzbar. Ihr müsst euch also entscheiden, welche App euer Liebling ist: DB Navigator oder München Navigator.

So kann das Abo bestellt werden:

1. Vor Ort im S-Bahn Kundencenter bzw. den DB Reisezentren im MVV

2. In der DB Navigator App selbst (ab April auch in der München Navigator App)

3. Direkt hier über unsere Website, einfach den Button klicken und schon geht’s los

Frau hält Smartphone in die Kamera
Da ist das Ding!

Nicht wundern: Die HandyTickets werden in der DB Navigator App monatsweise angezeigt. Jedes Ticket verfügt dabei über die persönlichen Daten sowie einen dynamischen Barcode, der eine hohe Fälschungssicherheit mit sich bringt. 

Smart oder nicht smart – das ist jetzt keine Frage mehr

Was, wenn man grad keinen Empfang hat oder das Datenvolumen aufgebraucht ist? Dann empfehlen wir euch natürlich unser gratis WLAN an Bord, damit ihr komfortabel surfen könnt. Für euer Abo als HandyTicket braucht ihr ohnehin kein Internet, denn das Ticket ist lokal auf eurem Gerät gespeichert und offline abrufbar. Nur für die monatliche automatische Aktualisierung braucht ihr eine Datenverbindung.

Fast schon retro: der Ticketkauf am Automaten

Und für etwaige Smartphone-Muffel: Ihr könnt zukünftig auswählen, ob ihr das Abo entweder auf das Handy haben möchtet oder weiterhin als Chipkarte. Die bleibt als alternative Auswahlmöglichkeit bestehen. Und ihr könntet auch jederzeit vom Abo auf dem Handy wieder zur Chipkarte zurück wechseln. Handy oder nicht Handy – es geht jetzt also beides ganz geschmeidig. Wichtig ist aktuell noch: Das Abo auf Handy kann zum Start nur als persönliche Variante gekauft werden. Bei einem übertragbaren Abo geht erstmal weiterhin nur die Variante Chipkarte. 

Um die actiongeladene Story vom Anfang abzurunden: Wenn ihr schon ein Abo auf der Chipkarte habt und die Duracell-Hasen-Action nicht so euer Ding ist, dann switscht ganz bequem und easy im Aboportal zum HandyTicket. Das läuft und läuft und läuft …